Mona, verstorben 5. Januar 2011

Mona

Zuletzt aktualisiert am 21. Mai 2018

Steckbrief von Mona. 
Rasse: Glatthaar,
Farbe: schwarz-rot-weiß,
Geboren: 2004,
Aufgenommen: 29. Januar 2008,
Pflegestation: Rüsselsheim (Tina).

Tiere treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren
Herzen.
(Verfasser unbekannt)

Du liebe Mona hast dicke Spuren hinterlassen. Wir haben dich als kleine Kämpferin kennen gelernt und als solches auch gehen lassen müssen. Du liebtest dein Zuhause, das eigentlich nur deine Übergangszeit sein sollte. Aber Du wolltest einfach immer wieder hierher zurück und hast es sowohl deinen neuen menschlichen als auch tierischen Genossen sehr schwer gemacht. Nach unzähligen missglückten Vermittlungsversuchen durftest Du dann in deiner Heimat bleiben.

Wir Menschen konnten dein Streben nach der anderen Welt nicht akzeptieren und so marschierten wir mit dir durch sämtliche medizinischen Mühlen, alles ohne Erfolg. Du warst nicht sauer und hast alles über dich ergehen lassen. Wir Menschen mussten jetzt akzeptieren, dass Tierliebe auch gehen lassen heißt.

Dank unserer lieben Tierärztin durftest Du heute von Zuhause aus deine Reise über die Regenbogenbrücke antreten. Mit einem Salatblatt im Mäulchen hast Du von all dem gar nichts mitbekommen und bist in den Armen ganz friedlich eingeschlafen. Für immer.

Deine Spuren werden immer sichtbar bleiben.

Vielen Dank an all die lieben Menschen, die Mona nicht vergessen, besucht und unterstützt haben. Ganz besonders danken wir Manuela, die Mona von Anfang an unterstützt hat und auch immer da war, wenn ihr etwas fehlte.

IHRE GESCHICHTE

Mona war unser zweites PiratenSchweinchen und glücklich über ihre neuen Pateneltern Cheney und Leo. Sie wohnte in der großen Patentiergruppe bei den PiratenSchweinchen in der Pflegestation bei Tina.

Wenn es in unserer Notstation eine Urkunde gäbe für das am häufigsten zurück gekommene Tier, dann hätte sie schon dreifach eine verliehen bekommen. Mona ist unser kleiner Bumerang, sie geht raus und kam meist am selben Tag wieder zurück. Was sich im ersten Moment lustig liest, stellte uns vor ein großes Problem, denn sie kam nie ohne Klagen der Besitzer zurück, meist hat sie dem bereits vorhandenen Tier ein Loch in Lippe oder Rücken gebissen oder mal so ganz nebenbei ein Ohr zerrissen.

Trotz Warnung unsererseits (wir kennen sie ja) gab es immer wieder Besitzer, die sich ihr annehmen wollten, aber eben mit obigem Ergebnis. Dabei ist es unerheblich, wie die Haltung war, ob mit nur Mädels oder Kastrat, ob großes Gehege oder Käfig, ob Außen- oder Innenhaltung etc. – keines war der Dame gut genug und sie rebellierte. Vielleicht so denken unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter will sie ja gar nicht vermittelt werden. Nun die Vermutung liegt nah, denn hier im Gehege hat sie keinerlei Probleme. Angesichts ihres Alters wollen wir Mona nun keinem weiteren Stress mehr aussetzen und sie darf ihren Lebensabend in ihrem bei uns ausgesuchten Zuhause verbringen.

Seit dem letzten Jahr (2009) ist die Dame in die Jahre gekommen und es gesellten sich ein paar Alterswehwehchen dazu. Mona muss regelmäßig alle 3 – 5 Wochen zur Zahnkontrolle und wehe, wir verpassen den Termin.

Einfach mal Danke sagen

Ich bin sehr gerührt über die Hilfswelle die mich bzw. meine Tierchen gerade erreicht. Am heutigen 19. August 2010 kam erneut ein Päckchen und auch hier wurde nicht nur an die Meerschweinchen gedacht. Leider habe ich nicht alle Danksagenden aufs Foto bekommen, die Vögel gingen aus Risikogründen nicht und die Katzen hatte so irgendwie keine Lust aufs Fotos zu kommen – wohl aber später an die Leckerchen.

Mona und ihre Geschenke.

Mona freute sich wieder über das extra Leckerchen. Sie kennt die Hunde ja schon von diversen gemeinsamen Veranstaltungen und Begegnungen, daher ist sie auch sehr locker im Umgang mit ihnen.

Quizfrage: Wo steckt Mona?

Nur unser Gonzo ist nicht ganz bei der Sache. Er hatte den Knochen im Visier und ein waches Auge auf unseren Charly, der zu diesem ja ganz nahe liegt. Hat Charly ihn als erstes, so muss Gonzilein ins Leere blicken, da er sich nicht gegen den kleinen Rotfuchs durchsetzt. Dackel können halt ganz schön gemein sein **lach**.

Während Mona nun allen erzählt, was es gleich zu futtern gibt, nagt Gonzo schon am Kauknochen :o) Sogar Tabsy, die 15jährige Pudelhündin, die ja keine Zähne mehr hat, holt sich ihre Leckerchen ab und sagt vielen, lieben Dank. Genau das sage ich ebenfalls, nur an wen? Leider kam das Päckchen ohne Absender, war es unsere liebe Birgit?

Nach jedem Regen kommt die Sonne, bei uns geht sie gerade auf. Euch allen, die an uns denken, ein tausendfacher Dank und liebe Grüße von uns allen
Tina

In unserer Chronik unter „2010 Mona und Pepsy“ sind aktuell alle Neuigkeiten über Mona zu finden.

16. Dezember 2010: Mona freut sich mächtig über ihre neuen Pateneltern und quiekt ein lautes Dankeschön an Cheney und Leo.