Kala (ex Piepsi), verstorben 9. Juli 2019

Zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Steckbrief

Name: Kala.

Kala (ex Piepsi) ist da.
Rasse: Glatthaar,
Farbe: schwarz-weiß,
Geboren: Juni 2016,
Herkunft: Kostheim,
Aufnahme: 29. Dezember 2017,
Pflegestation: Kerstin,
Pflegebox: Nr. 6.
Kala ist die Mama von Caro und hat in Klaus-Dieter aus Siegen einen Paten gefunden.
Kala zog heute viel zu jung weiter.

Kala wurde mit ihrer Tochter Caro abgegeben, weil die Haltung beendet werden sollte. Das Kind hatte kein großes Interesse an den Tieren, wünschte es sich doch lieber einen Hund als Meerschweinchen. Da die Familie uns kannte, sollten beide zu uns kommen, damit sie es endlich gut haben. Also heuerte Kala kurz vor Silvester bei uns an, nachdem das neue Schweinezimmer fertig war.

Die Vergesellschaftung in der großen Gruppe misslang. Mit Kastrat Schlingel gab es keine Probleme, aber Kala schikanierte und zwickte ständig die anderen Mädels, die dann panisch das Weite suchten.

Nach einer Testwoche in der großen Gruppe zog Kala nur mit ihrer Tochter Caro zusammen, die mit den Macken ihrer Mama so nach dem Motto „aus dem Weg, hier komme ich“ zurechtkommt.

Kala ist angekommen.

Jetzt darf Kala erstmal zur Ruhe kommen und gesundes anstatt körnerbelastetes Trockenfutter genießen. Dann sehen wir weiter, ob die beiden Mädels bleiben können, sind sie doch eigentlich viel zu jung für uns, oder weiter vermittelt werden sollen …

Montag, 12. März 2018
Parley durchgesetzt
Kala und ihre Tochter Caro blieben nicht lange auf der Piraten-Reservebank, bis ein einsamer Kastrat anklopfte. Letzte Woche zog der einsame Labello bei den beiden Mädels ein. Das wird der dominanten Dame bzw. ihrem Hormonhaushalt hoffentlich gut tun, denn sie schikaniert gerne ihre Caro. Getreu dem Piratenkodex hat Kala also hartnäckig ihr Parleyrecht durchgesetzt – hier gefällt’s mir, hier bleibe ich – und wünscht sich nun eine liebe Patin oder einen lieben Paten.

Labello, Kala und Caro (versteckt sich) im großen Käfig im Mai 2018.

Samstag, 16. Juni 2018
Kala hat einen Patenonkel
Nachdem uns Samira und Hanuta so schnell hintereinander verlassen haben, hatte Klaus-Dieter plötzlich nur mehr eins anstatt drei Patenschweinchen, nämlich Pepita. Bei seinem Besuch Ende Mai beim Flohmarkt in der B-Siedlung kamen wir auf Kala und Caro zu sprechen, die beide noch patenlos wären. Daraufhin hat sich Klaus-Dieter spontan für Mutter und Tochter entschieden.

Kala freut sich über seine Unterstützung und ist damit bereits Klaus-Dieters fünftes Piratenschweinchen in Folge. Herzlichen Dank lieber Klaus-Dieter von Deiner Kala, Deinem zweiten Piratenschweinchen. Sie ist ihrem Haremswächter Labello übrigens sehr zugetan, dem sie gerne die Äuglein leckt.

Sonntag, 2. Dezember 2018
Foto-Update

Kala, Labello und Caro (rechts) im November 2018.

Labello, Kala (vorne) und Caro im November 2018.

Kala im November 2018

Dienstag, 9. Juli 2019
Abschied von Kala
Viel zu jung zog Kala heute Abend ins Regenbogenparadies um. Ihr ging es bis letzte Woche blendend – bis sie am Donnerstag plötzlich einen nassen Bauch hatte und ihr Pipi fürchterlich stank. Wir vermuteten eine Blasenentzündung, aber die wollte sich trotz aller Medizin nicht bessern. Gestern kamen Aufgasungen hinzu und Kala wollte nichts mehr fressen. Wir kämpften, aber Kala gab sich von Stunde zu Stunde mehr auf, hing schlaff in unseren Armen und verweigerte heute auch das Päppelfutter. Frau Dr. Seitz diagnostizierte eine schmerzhafte Gebärmuttervereiterung. Uns blieb nur, die junge Mama auf die immergrüne Regenbogenwiese zu entlassen – dorthin, wo sie keine Schmerzen mehr hat.

Mach’s gut liebe Kala, die Du uns viel zu jung verlassen hast. Deine Tochter Caro und Labello wussten es wohl schon lange vor uns, als Du Dich plötzlich von ihnen abgesondert hast.