Zuletzt aktualisiert am 24. Februar 2020
Steckbrief
| Name: Maya.
|
Rasse: Glatthaar, Farbe: cinnamonagouti f.e., Geboren: September 2013, Herkunft: Weiterstadt, Aufnahme: 16. September 2017, Pflegestation: Kerstin, Pflegebox: Nr. 1. Maya wird von ihrer Franziska unterstützt. Maya flog heute als Engelchen davon. |
Maya und ihre Crew kannten wir schon als Urlaubsgäste. Waren sie anfangs noch zu viert, so reisten heuer im Frühjahr nur mehr Fienchen und Maya an. Fienchen musste krankheitsbedingt leider am 6. September 2017 erlöst werden und Maya war ganz allein. Schweren Herzens entschloss man sich, die Meerschweinchenhaltung aufzugeben und Maya in gute Hände abzugeben.
Wir hatten noch ein Plätzchen frei und Franziska war darüber erleichtert: „Es freut mich so sehr, dass du Maya bei dir aufnimmst, denn bei dir ist sie in den besten Händen.“ So kam es dann, dass Maya gestern anreiste, um eine Piratin zu werden.
Obwohl die Mädelscrew noch immer herrenlos ist, verhielten sich alle vier Mädels Kingkong, Marie, Night und Tapsy sehr umgänglich und nahmen die schüchterne Maya anstandslos ohne Murren auf. Auch wenn Maya gerade meint, die Männerrolle einnehmen zu wollen und alle Mädels besteigen zu müssen, flüchten Kingkong & Co. lieber laut schimpfend vor ihr als eine Keilerei anzuzetteln.
Herzlich willkommen Maya als unser neues Piratenschweinchen.
Sonntag, 2. Dezember 2018
Foto-Update
|
|
|
Maya im November 2018
|
|
|
Maya im Dezember 2018
Montag, 8. April 2019
Foto-Update
|
|
|
Maya im Januar 2019
Montag, 24. Juni 2019
Foto-Update
Maya im April 2019 mit neuem Haremswächter Looky
Sonntag, 21. Juli 2019
Foto-Update
Maya liebt ihre tägliche Allrodintablette mit Blasen- und Nierentee zur Vorsorge gegen Blasensteine, nachdem Frau Dr. Seitz ihr im Dezember 2018 einen Blasenstein am Blasenausgang herausfischte.
|
|
|
Maya im Juli 2019
Montag, 10. Februar 2020
Bösartigen Tumor im Bauch
Maya wurde letzten Monat Frau Dr. Seitz vorgestellt, weil sie einen unförmigen kirschgroßen (mittlerweile walnussgroßen) harten Knubbel an der rechten Seite hat, den wir, damals noch etwas kleiner, im Herbst entdeckten und der sehr langsam heranwächst. Es ist durch seine längliche Form leider ein bösartiger Tumor, denn Maya hat noch mehrere Mini-Knubbel im Bauch, die Maya zum Glück aber noch nicht stören. Leider wird das böse Ding als größer …
|
|
|
Maya im November 2019
Montag, 24. Februar 2020
Ein schwarzer Rosenmontag
Maya pieselte sich am Wochenende ein und autschte arg beim Pipi machen, mit Blut im Urin. Auch zwei Schmerzmittel brachten ihre keine Linderung. Sie sonderte sich immer mehr von der Gruppe ab und der Tumor war inzwischen tomatengroß geworden. Frau Dr. Seitz erlöste Maya heute Morgen schweren Herzens von ihren Schmerzen und sie flog flugs über die Regenbogenbrücke davon.
Auch wenn der Tumor keinerlei Verbindung zur Blase hatte, so war es doch nur eine Frage der Zeit, wie lange noch und wir wollten Maya nicht noch unnötig mit weiteren Behandlungen quälen. Als Maya so schnell in unserem Arm einschlief, wussten wir, es war der richtige Zeitpunkt gewesen.
Liebe Maya, Du wunderhübscher „Silberfisch“ mit Deinen tollen großen Augen, lasse es Dir dort, wo es keine Schmerzen mehr gibt, gut gehen – auch wenn Deine Crew und wir Dich hier vermissen.