Momo, verstorben 15. September 2014

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2018

Steckbrief

Name: Momo.

Momo an Silvester 2011.
Rasse: Glatthaar-Mix f. e.,
Farbe: rot-weiß-braun,
Geboren: ca. Oktober 2010,
Herkunft: Seeheim-Jugenheim,
Aufnahme: 4. November 2010,
Pflegestation: Kerstin,
Pflegebox: Nr. 3.
Momo ist nun die Partnerin von Ancano und glücklich über ihre Patin Petra aus Bad Camberg.
Viel zu jung entließen wir Momo heute ins Regenbogenparadies.

Momo stammt ebenfalls aus unserem Bauernhof-Notfall und kam zusammen mit ihrer Mama Peggy und ihrem Bruder Ronny zu uns. Nun muss die kleine erstmal an Gewicht zulegen und gesund werden.

26. Dezember 2010
Momo leistet seit dem 13. Dezember 2010 nun unserem Chewi Gesellschaft, der sich nach dem Verlust seines Partners riesig über eine weibliche Partnerin freute. Momo findet ihn noch nicht ganz geheuer mit seinem langen Fell und er popcornt ja genauso herum. Aber Küsschen findet er scheinbar toll, da hält er ganz still. Also muss es doch ein lieber Kerl sein. Die kleine Momo wird ihn sich schon sprichwörtlich um die Pfote wickeln. *grins*

Die kleine Momo wächst und gedeiht und sie ist eine freche kleine Dame.

23. November 2011
Unsere freche Momo hat doch tatsächlich auch eine liebe Patentante gefunden – vielen Dank liebe Petra.

Samstag, 25. Februar 2012
Nachdem Flecki unerwartet vor Weihnachten in den Himmel umzog, war es anfangs bei Momo und Chewi in der großen Box etwas ruhiger geworden. Die erste Zeit lagen Momo und Chewi noch meilenweit voneinander entfernt und inzwischen liegen die beiden oft beieinander zum Dösen. Im Herumtoben stehen sich die beiden in nichts nach. Momo ist sehr vorwitzig, neugierig und hat immer Angst, sie kommt zu kurz, wenn’s etwas zu futtern gibt.

Montag, 14. April 2014
Neuer Mann für Momo
Unsere Momo mit ihrer Minizyste bekommt nun schon seit langem einen speziell zusammengestellten homöopathischen Hormoncocktail von Frau Dr. Seitz, da sie hormonell hyperaktiv ist. Inzwischen stellt sich auch der berüchtigte Fellverlust an den Flanken ein, die unsere Vermutung bestärkt. Demnächst ist wohl zu überlegen, ob sie ein anderes Medikament benötigt.

Da unser Chewi mit der ihn bedrängenden Dame so gar nichts anzufangen wusste, wanderte er nun aus zu Jack & Lotti, um seine Ruhe zu haben. Dafür zog ein richtiger Mann bei Momo ein, die regelrecht verdutzt war, dass da jemand etwas von ihr wollte und nicht umgekehrt. Nach zwei Stunden war klar: die Vergesellschaftung mit Ancano funzt.

Ancano und Momo frühstücken.

Das frischgebackene hübsche Pärchen, beide haben übrigens dunkelrote Augen, befindet sich gerade in den Flitterwochen. Hier ein erster Eindruck beim morgendlichen Frühstück von Ancano und Momo.

Sonntag, 1. Juni 2014
Update
Ancano ist die beste Medizin für Momo neben ihrem Hormoncocktail. Momo wächst wieder Fell an den Flanken und sogar auf dem Rücken. Sie hatte sich wohl einmal am Rücken wehgetan bei einem Sprung aus der Box vor Übermut vor schätzungsweise einem Jahr und sich immer wieder selbst das Fell ausgezupft.

Seitdem Ancano bei ihr ist, wächst auch dort endlich wieder ein Flaum und Momo wird nicht mehr so kahl. Sie wirkt ausgeglichener und Ancano bietet ihr Paroli, wenn sie einmal gar zu übermütig ist und ihn besteigen will. Zum einen ist er viel zu groß für sie und Ancano gibt zum anderen Fersengeld und flüchtet. Momo legt sich gerne in seine Nähe zum Dösen.

Momo im Mai 2014.

Montag, 18. August 2014
Momo hat zu viel Hormone
Seit fast einem Jahr, seit September 2013 bekommt Momo nun den homöopathischen Cocktail gegen ihre lästigen Mini-Zysten, um ihre hormonelle Überaktivität zu bremsen. Jedoch bereiten ihr diese Zysten als mehr Probleme, sie ist seitlich völlig kahl und kaum noch zu bändigen vor lauter Hormone. In vier Wochen am 15. September 2014 will Frau Dr. Seitz Momo nun operieren und die lästigen Eierstöcke entfernen. Daumen drücken. (c:

Montag, 15. September 2014
Abschied von lebenslustiger Momo
Heute Morgen packten wir Momo in den großen Transporter, stand doch heute Mittag ihre große OP bei Dr. Seitz an. Alle Pfötchen und Daumen wurden gedrückt – bis Frau Dr. um 14 Uhr anrief: Momo hat einen großen Gebärmuttertumor und die Gebärmutter ist bereits mit der Blase verklebt!

Dies erklärte auch ihr gelegentliches Autschen beim Pipi machen in den letzten Tagen. Die kleine Zyste an der Gebärmutter stellte in dem Moment gar das geringste Übel dar. Aber Gebärmutter, Eierstöcke und Blase sind so miteinander verklebt, dass an eine Entfernung gar nicht zu denken ist. Schweren Herzens entließen wir Momo viel zu jung ins Regenbogenparadies und wir trauern mit Ancano um ein tapferes Schweinchen.

Ein letzter Gruß von Momo Ende Mai 2014.