Zuletzt aktualisiert am 9. Dezember 2019
Sonntag, 13. Oktober 2019:
Aufregender Oktober 2019 für Peter.
Am Feiertag vor 10 Tagen freute sich PETER über den Besuch seiner Patin Maria und wir hatten eine schlechte Nachricht: Das Ei unten am Kiefer war wieder da – zu früh gefreut! Anderntags wurde Peter von Frau Dr. Seitz geröntgt (keine Verbindung zum Kiefer) und der Abszess ordentlich gespült und ausgeräumt. Bei der Gelegenheit bekam auch LAJOS seine beiden Schneidezähne wieder elektrisch abgeschliffen.
Peter fraß am darauffolgenden Wochenende nicht so gut und die Beule wurde auch dicker. Also war Peter am letzten Montag wieder bei Frau Dr. Seitz, aber zu aller Verwunderung war die Verdickung nicht eitrig. Frau Dr. tippt auf entzündetes Gewebe, was nun heilt. Dank Kortison und Antibiotikum für fünf Tage fraß Peter wieder gut, dass er sogar zunimmt. Aber diese längliche Verdickung, am Hals entlang nach unten spitz zulaufend beunruhigt.
Frau Dr. spritzte ihm am Mittwoch etwas zum Reifen und nahm sich am Donnerstag ausgiebig Zeit. Peter wurde in Narkose gelegt, um seinen Kiefer von allen Seiten zu röntgen. Sie punktierte, aber nichts passierte. Es ist kein Tumor, kein Abszess und eine Verbindung zum Kiefer ist ebenfalls nicht zu sehen. Wir sind genauso schlau wie vorher, haben nun aber alles abgeklopft.
Denn sowas hatte Frau Dr. Seitz auch noch nicht – zumal Peter das dicke Ding überhaupt nicht stört. Wenn wir denken, wie sensibel er im Juli auf die Zahnkorrektur reagierte, dann schließen wir die Zähne einmal aus. Entweder entwickelt sich nochmal ein Abszess oder es heilt und bleibt so dick. Denn zum Herausoperieren ist das Ding definitiv zu groß. Wir machen erstmals nichts mehr und behalten Peter weiter gut im Auge, dem das Grün aus dem Garten, Science selective und Haferkissen schmecken.