Zuletzt aktualisiert am 2. Oktober 2022
Samstag, 20. August 2022:
Wir hatten schon lange keine solch harmonische und unkompliziert schnelle Vergesellschaftung mehr, obwohl wir vorher Bedenken wegen Trixie hatten. Letzten Samstag brachten wir Oma Mimi und Trixie mit Merry und Mile zusammen, die sich vorher nur durch ein Trenngitter kannten.
Mile war ganz aus dem Häuschen, dass er nun gleich drei Mädels behüten darf. Die große Merry und Oma Mimi meisterten das ganz souverän mit einem kurzen „guck mir in die Augen kleines“ und es war klar, die große Merry übernimmt die Position der First Lady bei den Mädels.
Bei Trixie musste Merry etwas deutlicher werden und sie kurz herum scheuchen. Trixie tat sich natürlich anfangs schwer, aber auch für die anderen war es nicht ganz so leicht, ihr ungewohntes Verhalten mit dem bei Aufregung hin und her wackelnden Köpfchen zu verstehen. Die ersten Tage schrie Trixie ganz laut, wenn ihr ein Schweinchen zu nahe kam; denn Mile stellte ihr gerne nach.
Anfangs wurde die ca. 2,8 m lange Box auch wirklich ausgereizt: alle vier lagen so weit wie möglich voneinander entfernt, um sich ja nicht zu nahe zu kommen so nach dem Motto „Wenn ich dich nicht sehe, dann bist du nicht da“.
Inzwischen glucken alle vier schon mal auf engstem Raum zusammen und auch von Trixie gibt’s kaum mehr Proteste gegenüber Mile. Am liebsten liegt Trixie aber immer noch nahe bei ihrer Mimi und bewacht sie.
Obwohl Merry so cool wirkte, hat sie sich wohl vor lauter Aufregung Haarlinge angelacht mit kahlen Stellen im Fell.